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Terror aus buddhistischer Sicht

Die Pariser Attentate haben viele zutiefst getroffen. Was kann ich, was kannst du zum Frieden beitragen? In der buddhistischen Lehre findest du Möglichkeiten, den Frieden in der Welt zu stärken und unzählige Wesen zu schützen. Es ist nicht schwer!

Die vergangenen Tage mit dem Attentat in Paris haben auch mich sehr erschüttert.  Plötzlich bekam der Terror ein Gesicht und ebenso die Opfer. Alles war nahe und konkret, und durch die relativ  „kleine“ Zahl der Opfer fassbar. Gleichzeitig wurden 2000 Menschen durch Boko Haram getötet – so viele Menschen, ich mag es mir nicht vorstellen.

 

Der Terror aus buddhistischer Sicht

Terroristen sind nach eigener Aussage der Ansicht, im göttlichen Auftrag zu töten. Sie sind davon überzeugt, in das Paradies zu kommen, wenn sie bei ihren Terrorakten das Leben verlieren. Etwas Ähnliches glaubte auch ein Feldhauptmann, der einmal den Buddha besuchte. Das Gespräch zwischen den beiden ist im Palikanon überliefert worden.

 

Der Feldhauptmann – S 42.3

Ein Feldhauptmann besuchte den Erhabenen in Rajagaha im Bambuspark am Futterplatz der Eichhörnchen und fragte:

„Herr, ich habe früher von den Meistern und Altmeistern der Kriegskunst sagen hören: ‚Wer als Krieger in der Schlacht wagemutig kämpft, und diesen wagemutigen Kämpfer strecken die anderen nieder, machen ihm den Garaus, dann erscheint er nach dem Absterben des Leibes, jenseits des Todes bei den siegreichen Göttern wieder‘. Was sagt der Erhabene dazu?“ –

„Lass es gut sein, Feldhauptmann, frage mich das nicht.“ – Ein zweites Mal und ein drittes Mal stellte der Feldhauptmann seine Frage. –

„Nun, da ich es bei dir nicht erreichen kann, dass du es gut sein lässest und mich das nicht fragst, so muss ich es dir sagen: Wer in der Schlacht wagemutig kämpft, dessen Herz ist schon im Niederen, auf dem falschen Weg, falsch gerichtet, wenn er dabei denkt: ‚Diese Wesen gehören totgeschlagen, gefangen genommen, vernichtet, ausgelöscht, sie haben keine Existenzberechtigung.‘

Wenn die anderen diesen wagemutigen Kämpfer niederstrecken, ihm den Garaus machen, dann erscheint er nach dem Absterben des Leibes, jenseits des Todes in der Streithölle wieder. Wenn er dazu noch die Anschauung hat: ‚Diese Wesen gehören totgeschlagen, gefangen genommen, vernichtet, ausgelöscht, sie haben keine Existenzberechtigung‘, so hat er eine falsche Anschauung. Einem Menschen mit falscher Anschauung aber steht eine von zwei Bahnen bevor, sage ich: zur Hölle oder zu Tierheit.“ –

Auf diese Worte schrie der Feldhauptmann auf und brach in Tränen aus. –

„Ich habe dich ja vergebens gewarnt: ‚Lass es gut sein, Feldhauptmann, frage mich das nicht.“-

„Herr, ich weine nicht, weil der Erhabene mir das gesagt hat, sondern weil ich vormals so lange Zeit von den Meistern und Altmeistern der Kriegskunst betrogen, getäuscht und verführt worden bin mit der Behauptung: ‚Wer als Krieger in der Schlacht wagemutig kämpft, und diesen wagemutigen Kämpfer strecken die anderen nieder, machen ihm den Garaus, dann erscheint er nach dem Absterben des Leibes,jenseits des Todes bei den siegreichen Göttern wieder‘.“

Und er nahm Zuflucht zum Buddha.

Auf die Frage, ob es diese verschieden Höllen- und Götterwelten gibt, werde ich in einem der nächsten Artikel eingehen.

Eindeutig ist die buddhistische Sicht auf Terror und Krieg: Terror und Krieg sind unheilsam. Sie verstärken die unheilsamen Gemütseinstellung von Hass und Gewaltsamkeit und werden unheilsame Folgen haben.

 

Heilsame Herzenseinstellung

In allen Religionen gilt das Gebot, nicht zu töten, auch im Buddhismus. Hier wird es als Tugend oder Übungspfad betrachtet, also etwas, das erlernt werden kann und muss, wenn man auf seinem buddhistischen Weg weiterkommen möchte. Eine wunderbare Formulierung, wie eine Herzenseinstellung aussieht, die zum Nibbana (Nirvana) führt, findet sich im Metta-Sutta  (Lehrrede über Liebende Güte)

 

 Wie eine Mutter ihren eig’nen Sohn,

den einzigen, beschützt mit ihrem Leben,

soll gegenüber allen Wesen er

den Geist von Schranken freizumachen streben.

 

Aber man muss doch was dagegen tun

Ja, definitiv. Nur was ist das richtige Mittel dagegen? Gegengewalt? Es wurden schon so viele Kriege geführt. Müssten damit Kriege nicht bereits vollständig beendet sein, wenn sie das richtige Mittel gegen Krieg wären?

Ich sehe nur unglaubliches Elend auf allen Seiten. Die Opfer leiden entsetzlich. Der Täter leidet entsetzlich. Wir alle wollen uns wohl fühlen. Wie schlecht muss es einem Menschen gehen, dass er töten muss, um sich gut zu fühlen? Und wenn es stimmt, dass unsere Taten und Absichten auf uns zurückfallen, welches Leid hat er sich selbst für seine Zukunft geschaffen?

Ich muss zur Zeit immer wieder an eine muslimische Frau denken, deren Mann in Deutschland erstochen worden war. Wir führten viele Gespräche miteinander. Sie berichtete, dass ihr Sohn damals Blutrache verüben wollte, sie ihn aber zurückhalten konnte mit einem Satz, den ihr getöteter Mann immer wieder gesagt hatte: „Blut kann man nicht mit Blut abwischen“.

Ich weiß keine Lösung für diese schwierige Situation, wenn Menschen von fanatischen, völlig irregeleiteten Menschen abgeschlachtet werden. Den Opfern der Gewalt muss auf jeden Fall geholfen werden. Deshalb finde ich es unerträglich, wie wir mit Flüchtlingen umgehen. Warum denken wir, die zu den reichsten Menschen der Welt gehören, wir wären so arm, dass wir nichts abgeben könnten? Geiz gehört zu den Herzenstrübungen, die den klaren Blick verschleiern.

 

Was ich tue

Nächste Woche werde ich mit der Bahn reisen und an einigen Knotenpunkten sein, die als Anschlagsziele gelten. Würde ich deshalb nicht reisen?

Terrorwarnungen gibt es ja schon lange und die Bahn ist mein bevorzugtes Beförderungsmittel, wenn ich allein reise. Natürlich fühle ich mich jetzt wieder stärker gefährdet.  Aber ich werde trotzdem mein ganz normales Leben weiterführen und dabei wie sonst auch einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.

Als erstes gehe ich der Gefahr aus dem Weg. Das heißt, ich bin aufmerksam auf meine Umgebung, ohne dabei ängstlich zu sein. Ich achte auf die Menschen um mich herum, tun sie das, was Reisende tun, oder stehen sie ohne Gepäck herum oder steht Gepäck ohne Reisende herum? Darum mache ich einen Bogen. Diese Vorsicht schützt auch gut vor Taschendieben.

Ansonsten habe ich meiner Familie gesagt, dass ich es als mein persönliches Kamma betrachten würde, sollte mir durch einen Terrorakt etwas zustoßen. Der Täter hat dadurch sein eigenes Kamma geschaffen, damit habe ich nichts zu tun und werde mich auch nicht durch Hass hineinverstricken lassen.

 

Das Wichtigste für mich

Viel wichtiger finde ich aber etwas Anderes.

Es gibt ein physikalisches Gesetz, das heißt: Alles ist Schwingung.

Wenn ich meine Schwingung verändere, verändert sich damit die gesamte Schwingung, für mich direkt fühlbar die Schwingung in meiner Umgebung. Wenn ich mich zum Beispiel aus dem bissigen Tratsch in meiner Umgebung herausziehe und einfach freundlich, aber etwas distanziert bleibe, reagieren alle anderen auch freundlicher. Das ist meine Erfahrung.

Ablehnung und Übelwollen, die in mir aufkommen, versuche ich zu verringern. Wie schnell flammt Ärger auf! Wenn ich meine spontanen Gefühle aufmerksam betrachte, weiß ich, dass ich das Opfer und der Täter bin. Ich diskutiere sehr gern engagiert. Aber das verbale Klappmesser muss zugeklappt bleiben. Es wird Zeit, es zu entsorgen.

 

Beende die Welle des Schmerzes

Wenn man den Untersuchungen glauben darf, die die Ursachen für Radikalisierung erforschen, egal ob rechts, links oder islamistisch, taucht eine Ursache immer wieder auf: Die Täter hatten in unserer Gesellschaft keine Chance. Das ist keine Entschuldigung für Gräueltaten. Aber ein Ansatzpunkt, was wir dagegen machen können.

Wenn ich jemand anders verletze, habe ich das Selbstwertgefühl dieses Menschen beschädigt. Das ist ein Zustand, den wir alle nicht gut aushalten können. Um das Selbstwertgefühl wieder herzustellen, benutzen viele ein probates Mittel:

Sie gehen schlecht mit anderen um oder reden schlecht über sie. Dadurch können sie das Gefühl haben, sie seien stärker oder besser als die anderen und das Selbstwertgefühl ist wieder hergestellt. Die nun neu verletzten Menschen tun dasselbe. Wie bei aufgestellten Dominosteinen nach einem angestoßenen Domino immer mehr Steine umfallen, breitet sich eine Welle des Schmerzes aus.

Nun kannst du ahnen, was der Buddha mit der Aussage meint:

Wenn wir uns anderen Menschen gegenüber im Geist der liebenden Güte verhalten, bieten wir Sicherheit und Zuflucht für unendlich viele Wesen.

Jeden Menschen so zu behandeln, wie wir selbst behandelt werden möchten, ist ein guter Schritt.

 

 Mag einer auch im Geist die ganze Welt durchwandern,

er findet nichts, was er mehr liebt als sein Selbst.

Genauso lieben alle auch ihr Selbst.

Verletz‘ drum keinen – du liebst auch dein Selbst.

Mallika-Sutta, S 3.8

 

Wie denkst du darüber? Was kannst du tun? Schreibe deine Gedanken in einen Kommentar.

 

Lehrreden: Übersetzung von Fritz Schäfer aus: Der Buddha sprach nicht nur für Mönche und Nonnen Bild: Stockfoto-ID: 25975418 Copyright: anpet2000

9 Gedanken zu „Terror aus buddhistischer Sicht

  1. Hallo Christiane!

    Ich muss zugeben, dass ich da mittlerweile eine sehr fatalistische Einstellung habe. Wir Menschen scheinen nicht friedlich miteinander leben zu können. Oder nein, so schlimm ist es gar nicht: Ein kleiner Prozentsatz der Menschen kann nicht friedlich mit anderen Menschen leben und zieht viele andere Menschen damit hinein. Momentan sind das vor allem Muslime, Christen waren es auch schon oft genug. Ich werde es nicht ändern können, aber ich lasse mich dadurch auch nicht beeinflussen in dem Sinne, dass ich bestimmte Orte meide oder mit Angst durch die Gegend laufe. Wichtig finde ich, dass wir nicht verallgemeinern. Die Menschen, die solche Taten begehen, sind eine verschwindend kleine Minderheit, und daraus jetzt zunehmend Hetze gegen Flüchtlinge oder Muslime allgemein zu machen, ist definitiv falsch.

    Liebe Grüße,
    Nuria

  2. Liebe Nuria,
    es ist ganz sicher so, dass es immer wieder Menschen geben wird, die aufgrund ihrer inneren „Beschaffenheit“ einfach nicht in Frieden leben können. Wenn es nur friedliche Bewohner gäbe, wären wir wahrscheinlich nicht auf der jetzigen Ebene, sondern in einem der zahlreichen „Himmelswelten“.
    Manchmal denke ich daran, dass wir uns hier nach der buddhistischen Lehre auf der viertuntersten Ebene der Götter- und Höllenwelten befinden, 3 Stufen über der Hölle. Ja, das merkt man, finde ich. Ich kann nicht aus eigener Erfahrung sagen, ob es das alles gibt, aber wenn ich mir die Erde so ansehe, kommt es mir wahrscheinlich vor.
    Es gibt noch sehr, sehr viele Ebenen darüber.

    Etwas können wir aber trotzdem tun: den Kreis der friedlosen Menschen nicht vergrößern, indem wir der Dominostein sind, der nicht umfällt; indem wir keine Verletzungen weiterreichen oder austeilen.

    Herzliche Grüße,
    Christiane

  3. Es stimmt aber nicht, dass alle Religionen das töten verboten ist. In den abrahamitischen Religionen bezieht sich das Gebot zumeist auf die eigenen Glaubens-Geschwister. Zusätzlich mit der Einstellung das absolute Dogma der „Wahrheit“ zu besitzen und anderen Menschen aufzudrücken, notfalls auch mit Gewalt, lässt erst diese Gräultaten entstehen.
    Die Menschheit wäre ohne Abrahams Wüsten-Religionen warscheinlich friedlicher geblieben – sie sind ein immer wiederkehrende Ursache für Rassismus und Gewalt.

  4. Hallo Leo,
    herzlichen Dank für deinen kritischen Kommentar. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass die Abrahamitischen Religionen auf der Basis der 10 Gebote stehen. Das Gebot „Du sollst nicht töten“ stand ja am Anfang ohne Ausnahmen da.
    Sehr interessante Frage! Ich werde mal weiter recherchieren und ein paar Gelehrte der verschiedenen Religionen befragen.
    Viele Grüße,
    Christiane

  5. Hallo, danke für Deinen umfangreichen und interessanten Artikel! Besonders die Lehrrede vom Feldhauptmann ist sehr passend. Die kannte ich noch gar nicht.
    Du fragst Deine Leser, was sie darüber denken. Also sag ich hier mal kurz, was ich so denke:
    1. Die Gefahr, in Deutschland oder Europa durch einen Terror-Anschlag verletzt oder gar getötet zu werden, ist so verschwindend gering, dass ich mir da, egal wo (ich war gerade in Rom), gar keine Gedanken mache. Ich gucke mich auch nicht um, ob irgendwer sich nicht so verhält, wie ich es erwarte.
    2. Wie kann ich helfen? Ich kann nicht die Welt verändern, ich kann nur an mir selbst arbeiten und mich selbst – hoffentlich – ein wenig verändern. Also versuche ich, auf alle Menschen, die mir begegnen, vorurteilslos und freundlich zuzugehen. Ich sage es laut, wenn mir die rassistischen Äußerung der Menschen in meiner Umgebung zu weit gehen.
    Dazu habe ich vor allem bei meiner ehrenamtlichen Arbeit für die Bahnhofsmission jede Menge Übungsobjekte. Ich übe mich in Geduld und Toleranz.
    3. Ich habe die schrecklichen Dinge, für deren Bekämpfung ich mich einsetze, eingegrenzt. Sonst könnte ich den ganzen Tag mich damit beschäftigen, zu demonstrieren und Petitionen zu unterschreiben. Und nachts könnte ich vor lauter Elend auf der Welt nicht mehr schlafen. Nein, da habe ich meine persönlichen Projekte ausgewählt. Die islamisten und Pegida gehören nicht dazu.
    4. Ich suche zur Zeit wieder die Nähe einer muslimischen Freundin, die ich leider vor ein paar Jahren aus den Augen verloren habe. Ich informiere mich über den Islam und andere Religionen. Wem diese Religionen nicht fremd sind, dem können sie auch als Religion keine Angst machen.
    5. Und manchmal schließe ich vor allem die IS-Leute und andere religiöse Fanatiker in meine Metta-Meditation ein, sende ihnen in Gedanken Liebe und Frieden. Wenn wir das alle mal zusammen machen – vielleicht hilft das ja ein bisschen.
    Liebe Grüße
    Ulrike

  6. Liebe Ulrike,
    Herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar.

    Ich finde es sehr schlüssig, wie du deinen Umgang mit Terrorgefahr beschreibst. Und die IS-Leute haben die Metta-Meditation bestimmt am meisten nötig. Wenn das Herz von Liebe erfüllt ist, ist es ja unmöglich, solche grausamen Taten zu begehen.
    Der Islam ist für mich auch in meiner weiteren Familie präsent. Einige sind zum Islam übergetreten, zwei Frauen tragen sogar eine Kopfbedeckung – gegen den ausdrücklichen Rat älterer Muslima. Aber sie wollen es so. Besonders witzig ist, wenn jemand zu ihnen sagt „Sie sprechen aber gut deutsch“ und sie dann antworten: „Ich bin deutsch“. Daraufhin folgt meist ein sehr irritierter Blick. Wir diskutieren viel, und dadurch habe ich ein ganz anderes Bild vom Islam als den einer Terrorreligion. Sie sind liebevolle Menschen, haben wunderbare kreative Kinder großgezogen, arbeiten in sozialen Berufen.

    Ich habe mich nicht selbst mit dem Koran befasst, aber nach meinem Eindruck ist die Religion durchaus dem Christentum und Judentum als abrahamitische Religionen vergleichbar.

    Herzliche Grüße,
    Christiane

  7. Hallo Christiane, dein Eintrag ist von Januar und 10 Monate später wieder aktuell.
    Ich suche nach Antworten und möchte wissen, wie du es jetzt siehst. Die Gefahr ist greifbar nah und sitzt uns allen im Nacken.
    Was jetzt? Die Schwingungen sind mittlerweile voller Hass, der Krieg bricht aus, wir können es nicht verhindern.

  8. Liebe Christina,

    ja, der Eintrag ist 10 Monate alt und immer noch aktuell, leider!
    Aus deinen Zeilen lese ich, dass du große Angst vor einem kommenden Krieg hast, den du für sicher hältst.

    Halte für einen Augenblick inne, setze dich hin. Atme einige Male tief aus und ein. Begrüße deine Angst. Sie möchte, dass du in Sicherheit bist, sie ist deine Freundin.

    Bist du wirklich in Gefahr? Nimm einfach wahr, was gerade ist. Was siehst du, jetzt? Was hörst du, jetzt? Was riechst, tastest und schmeckst du, jetzt?

    Ist da Krieg? Ist da eine Schwingung voller Hass? Ist da eine Gefahr, die du mit einem deiner 5 Sinne wahrnehmen kannst? Oder sind es Gedanken?

    Vermutlich kannst du das alles nicht mit deinen 5 Sinnen in diesem Augenblick wahrnehmen. Das heißt, das alles sind Gedankengeschichten, die dir das Leben zur Hölle machen. Für dich konkret passiert gerade gar nichts. Kannst du akzeptieren, dass du in dieser Situation hilflos bist?

    Schau auf das was ist, jetzt, in diesem Augenblick. Und sei liebevoll, dir selbst gegenüber und allen, denen du begegnest. Das kannst du tun. Dann wirst du wieder Liebe fühlen und die Liebe vermehren.

    Und wenn du deiner Angst ins Auge sehen möchtest, betrachte die Tatsache, dass du sterben wirst.

    Ich schicke dir viele liebevolle Gedanken,
    Christiane

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